Das ist Selma. 1970 geboren, zog sie vor 20 Jahren mit ihrem ersten Mann nach Deutschland. Die Sprache lernte sie kaum, und nach ihrer ersten Scheidung heiratete sie erneut. 2009 wurde ihr Sohn geboren, doch auch diese Ehe zerbrach 2015. Seitdem steht sie alleine da. Der Vater zahlt keinen Unterhalt, und ohne soziale Unterstützung kämpft sie sich durch ihr Leben – überfordert, krank und ohne Halt.
Durch die Sprachbarriere konnte sie ihre eigene Situation kaum überblicken. Rechnungen stapelten sich, Mahnungen flatterten ins Haus, und sie wusste nicht, wo sie anfangen sollte. „Ich hatte niemanden, der mir hilft. Alles war ein einziges Chaos, ich konnte nicht mehr,“ erzählt Selma. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend, psychisch wie körperlich. 2024 musste sie sogar notfallmäßig ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Als sie durch eine versäumte Verlängerung ihrer Sozialleistungen plötzlich ohne finanzielle Unterstützung dastand, verschärfte sich ihre Lage dramatisch. Kein Geld, offene Schulden, keine Kraft mehr – Selma war am Ende. Doch dann kam Hilfe.
Ein Hausbesuch brachte Licht ins Dunkel. Dokumente wurden sortiert, wichtige Anrufe getätigt, Klarheit geschaffen. Nach langer Ungewissheit wurden ihre Anträge genehmigt. Und durch Zakat Deutschland konnte sie nicht nur ihre dringendsten Schulden begleichen, sondern auch wieder Struktur in ihr Leben bringen.
„Zum ersten Mal seit Jahren habe ich das Gefühl, dass jemand an mich denkt,“ sagt Selma.
Diese Geschichte zeigt, wie wichtig Zakat ist – nicht irgendwo, sondern genau hier in Deutschland, für Menschen wie Selma, die ohne Unterstützung keinen Ausweg mehr sehen. Deine Zakat kann nicht nur finanzielle Not lindern, sondern auch Hoffnung schenken.
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